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Campylobacter: Die unangenehme Seite mancher Grillparty

Mit knapp 40 Grad wird der Juni  richtig heiß. Und während viele heute im Büro richtig schwitzen werden, freut sich mancher Grill-Fan auf den Feierabend, ein kühles Bier und das Steak auf dem Teller. Leider bleibt so manche Grillparty nicht ohne Folgen. Die Rede ist nicht unbedingt vom Hüftgold, sondern eine Campylobacter-Infektion. Aktuell warnen Experten wieder vor dieser unangenehmen Begleiterscheinung des liebsten deutschen Sommerhobbys.

Campylobacter – Vorsicht bei Geflügelfleisch

Leider unterschätzen viele Grill-Fans die Gefahr, welche von den diversen pathogenen Campylobacter-Stämmen (z. B. Campylobacter jejuni und C. coli) ausgeht. Dabei können die Erreger nach einer Infektion zu schweren entzündlichen Durchfallerkrankungen mit Fieber führen und treten sogar häufiger als Salmonellen in Erscheinung.

Als besonders gefährlich gilt in diesem Zusammenhang übrigens Geflügelfleisch, das nicht nur gut durchgegart werden sollte. Eine Campylobacter-Infektion kommt auch durch falsche Küchenhygiene zustande. Verarbeitet Ihr infiziertes Gewebe, können Erreger an Küchenutensilien wie Schneidebrett und Messer haften. Von hier verteilen sich die Bakterien auf anderes Grillgut, das mitunter nicht so stark erhitzt wird – das Malheur nimmt seinen Lauf.

Unser Tipp: Spült nach der Verarbeitung von Fleisch alle benutzten Küchengerätschaften gründlich ab. Am sichersten bereitet IhrGrillgut vor, wenn Fleisch mit separaten Utensilien verarbeitet wird – oder Ihr den Fleischgerichten erst zum Schluss den letzten Schliff gebt.

Grillen: Wohin mit unverbrauchten Zutaten

Im Zusammenhang mit den aktuell vermehrten Warnungen vor Bakterieninfektionen liegt uns natürlich ein weiterer Aspekt am Herzen – der Umgang mit unverbrauchten Zutaten. Frische und leicht verderbliche Waren sollten immer kühl gelagert und schnell verbraucht werden. Ist dies nicht möglich, empfiehlt sich das Einfrieren. Eine weitere Möglichkeit: Ihr verarbeitet alle Zutaten auf dem Grillrost, gart sie gut durch und verzehrt die Grillreste (natürlich nur bei sachgemäßer Lagerung) in den nächsten Tagen.

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