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3 Tipps für´s Flavor Brining
Kaum erreichen die Temperaturen frühsommerliche Werte, packt den Deutschen die Lust am Grillen. Vorbei sind die trüben und nassen Wintermonate auf der heimischen Couch. Mit vielen Gästen startet die Grillsaison alljährlich in eine neue Runde. Die Supermärkte und viele Discounter erweitern ihr Sortiment in den warmen Monaten um Grillgut von A bis Z. Doch beim Einkauf sollte man nicht am falschen Ende sparen und auf Qualität achten. Die Lust aufs Essen und der Geschmack beginnen mit der Auswahl des richtigen Fleisches.
Im Supermarkt-Kühlregal liegen oftmals Schweinesteaks in Kräuter- oder Barbecue-Marinade eingelegt. Die Qualität des Fleisches lässt sich schwer prüfen. Häufig wird aufgetautes Fleisch verwendet, welches haltbar gemacht wird. Profi-Köche raten zum Kauf von Rohware beim Metzger des Vertrauens und empfehlen eigene Marinaden. Fleischer verarbeiten Tiere mit einwandfreier Herkunft und lassen sich beim Züchter die Fleischqualität garantieren.
Zum Grillen eignet sich Rindfleisch am besten. Das Fleisch sollte dunkelrot, feucht und mit weißem Fett marmoriert sein. Hat das Fett eine gelbe Farbe, deutet dies auf Weidehaltung oder ein altes Tier hin. Abgehangenes Fleisch eignet sich besonders gut zum Grillen. Auch Schweinefleisch eignet sich besonders gut zum Grillen. Beim Einlauf auf dunkelrosa Fleisch achten, das Fett ist beim Schwein ebenfalls weiß oder cremefarben. Schweinefleisch ist leicht durchwachsen.
Zum Grillen empfiehlt sich ebenfalls Fleisch vom jungen und frischen Geflügel. Die Haut von Geflügel sollte hell und fleckenfrei sein. Gelbe Haut weist auf entsprechendes Futtermittel, wie beispielsweise Mais hin. Beim Kauf von Fisch spielt die Nase und Augen eine wichtige Rolle. Riecht der Fisch angenehm nach Meer oder See ist er frisch. Die Haut muss glänzen sowie mit klarem Schleim überzogen und die Kiemen leuchtend rot sein.
Grillen hat viele Gesichter. Zuallererst geht es dabei natürlich ums Essen – und demzufolge leckere Gerichte. Viele Grill-Fans sehen in ihrem Hobby aber inzwischen weit mehr als das Anfeuern, Braten und Brutzeln. Wie wir in den vergangenen Jahren festgestellt haben, genießen viele von Euch das Grillen zunehmend bewusster. Es geht schon lange nicht mehr darum, schnell ein paar Roster auf´s Grillrost zu werfen oder ein Steak von einer Ecke der Garfläche in die andere zu schieben.
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