Deutschlands Grillshop Nr. 1
trenner
Über 10.000 Grills direkt versandbereit
trenner
Bekannt aus WDR, RTL, Kabel1, NTV
trenner
Showrooms in Köln & Hamburg
blurbg

Vorbereitung

Küchenstil
grillen, snack
Schwierigkeit
leicht
Vorbereitungszeit
30 min
Grillzeit
4 std
Grilltemperatur
120 °C
Grillmethode
indirekt

Zutaten

Für
Personen
2kg
Rinderbrust (oder Tafelspitz)
80g
Nitritpökelsalz (vom Metzger Eures Vertrauens)
100g
Zucker, brauner
40g
Pfeffer, schwarz
2EL
Koriandersaat
2EL
Knoblauchpulver
1TL
Ingwer

Equipment

4
(9  Bewertungen, Durchschnittlich: 4 von 5 Sternen , Bewertet *)

Zubereitung

  1. Pariert das Fleisch (Silberhaut, Sehnen und Fett entfernen), reibt es mit der Pökelmischung (Zucker, Pfeffer, Koriandersaat, Knoblauchpulver, Ingwer) ein und vakuumiert es.
  2. Nun folgt die Pökelzeit, in der das Fleisch für 4 Tage im Kühlschrank gelagert wird.
  3. Anschließend aus dem Beutel holen und die Gewürze unter fließendem Wasser abwaschen. Dann 2 x für 30 Minuten wässern.
  4. Das Fleisch trocknen und den Pastrami Rub beidseitig auftragen.
  5. Das Pastrami nun bei 110 °C im Pelletsmoker mit Räucherholz ca. 2-3 Stunden räuchern. Das Fleisch sollte dann eine Kerntemperatur von 68-70 °C haben.
  6. Das fertige Pastrami solltet Ihr jetzt noch einmal am Stück vakuumieren und für ca. eine Woche im Kühlschrank aufbewahren. Dadurch wird es mürbe und entfaltet den aromatischen Pastrami-Geschmack

Ihr möchtet Pastrami selber machen? Ob klassisch im Reuben-Sandwich mit Sauerkraut oder als Burger umgeben von locker-leichten Buns: Pastrami ist in jeder Variation ein Highlight! Bei der Auswahl des Fleisches habt Ihr die Wahl: Brisket bzw. Rinderbrust eignet sich am besten, wenn Ihr möchtet, dass Euer Pastrami noch wenig fettig ist. Tafelspitz ist magerer und daher nicht so fettig, eignet sich aber auch hervorragend, um daraus Pastrami zu machen. Alles, was Ihr dafür braucht, ist ein Pelletgrill und viel Zeit.

Pastrami und sein Ursprung

So beliebt wie hierzulande Schnitzel oder Currywurst mit Pommes sind, so beliebt ist das Pastrami Sandwich in New York. Der Ursprung des gepökelten Fleisches liegt jedoch in Rumänien. Die Bezeichnung „Pastrami“ ist dabei abgeleitet von den rumänischen Worten „Pastra“ und „Pastrama“, was so viel heißt wie „konservieren“ und „einmachen“. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Pastrami dann über die jüdische Küche weiterverbreitet – bis nach Amerika.

Pastrami selber machen: mit viel Geduld und guten Gewürzen

Das Besondere an Pastrami ist nicht nur sein würziger Geschmack, sondern auch die lange Haltbarkeit. Diese wird durch das Pökeln, das Würzen und das Räuchern erreicht. Wenn Ihr Pastrami selber machen möchtet, solltet Ihr daher vor allem Geduld mitbringen, da dem Smoken eine Pökelzeit vorangeht. Grillmeister-Tipp: Eine Faustregel besagt, dass Ihr es pro 1 cm Fleischdicke einen Tag zum Pökeln in den Kühlschrank legen solltet. Je dicker das Fleisch, desto mehr Pökelzeit müsst ihr also einplanen. Als Rub eignen sich würzige Gewürzmischungen mit Knoblauch, Koriander und Ingwer, beispielsweise das Magic Dust von Rock’N’Rubs.