Wissenswertes zu Hokkaido

Der knallorange Kürbis stammt ursprünglich aus Japan und wird in unseren Breiten erst seit der Jahrtausendwende regelmäßig angebaut. Er hat in dieser Zeit einen rasanten Siegeszug angetreten und ist inzwischen geradezu ein Trendgemüse. Kein Wunder, er ist ein Multitalent und kann mit seinem nussigen Aroma vielseitig für Suppen, Aufläufe oder als Gemüse verwendet werden. Dabei ist das Fruchtgemüse leicht zu verarbeiten und dazu noch ausgesprochen gesund: Hokkaido-Kürbis ist ein wichtiger Lieferant für Beta-Carotin und andere Vitamine sowie für wichtige Mineralstoffe, wie z. B. Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen.

Er ist fast das ganze Jahr über erhältlich, wer Wert auf Produkte aus regionalem Anbau legt, sollte von September bis Dezember zugreifen. Solange sie unversehrt sind, lassen sich die Kürbisse mehrere Monate lagern.

Auch wenn andere Kürbisgewächse aufwendig zu schälen sind – nicht so der Hokkaido. Er muss nur gründlich abgewaschen werden, die dünne Schale könnt Ihr problemlos mitverarbeiten und essen. Zur Zubereitung schneidet Ihr den Kürbisstrunk ab und halbiert den Hokkaido mit einem scharfen Messer. Entfernt die Kerne mit einem Löffel, schneidet die Strunkansätze heraus und zerkleinert den Kürbis mitsamt der Schale.