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Marinieren mit Wein
Rind- und Schweinefleisch waren lange unangefochtene Spitzenreiter auf deutschen Grills. Eine Tatsache, die sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert hat. Auch in der Grillszene setzt sich zunehmend die Nachfrage nach magerem Fleisch durch, das einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit hat. Neben Fisch, der aber nicht jedermanns Sache ist, hat Geflügel seinen Siegeszug angetreten.
Die vermehrte Nachfrage nach Geflügel hat driftige Gründe. Punkt Nummer 1: Geflügelfleisch ist in vielen Fällen deutlich fettärmer als das Pendant von Rind & Schwein. Gleichzeitig weist es einen geringeren Cholesteringehalt auf und ist reich an verschiedenen Vitaminen sowie Mineralstoffen. Was automatisch zu Punkt Nr. 2 führt: Geflügelfleisch ist eine gesunde Alternative zu Schweine- und Rindfleisch. Zumal der übermäßige Verzehr seit einiger Zeit im Verdacht steht, schwere Gesundheitsstörungen auszulösen.
Geflügelfleisch gehört zu den Lebensmitteln, die schnell verderben. Daher gilt es, beim Umgang einige Grundregeln zu beachten. Um die Risiken für die Gesundheit möglichst gering zu halten, sollte Geflügelfleisch wenige Tage nach dem Einkauf verzehrt werden. Hier gilt: Das Fleisch durchbraten, da Geflügel anfällig für Salmonellen ist. Tiefgekühlte Ware muss – sofern sie nicht zeitnah auf dem Grill landen soll – umgehend wieder eingefroren werden. Hierfür ist es wichtig, die Kühlkette nicht zu unterbrechen.
Wird tiefgekühltes Geflügelfleisch aufgetaut, sollte es aus der Verpackung genommen werden. Am besten eignet sich ein Behältnis mit Siebeinsatz. Auf diese Weise werden Fleisch & Auftauwasser automatisch getrennt. Achtet darauf, dass Geflügel und Auftauwasser nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung kommen. Nur so lassen sich Infektionsrisiken vermeiden.
Fruchtiger Genuss in Kombination mit Röstaromen und pikanter Schärfe – viele Griller lieben genau diese Kombination. Mit unserer Rezeptidee lässt sich innerhalb weniger Minuten ein leckeres Grillgericht umsetzen, das beides bietet – Fruchtigkeit und Pepp.
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