Spice Rub – Gewürzmischung für perfekten Grillgenuss
Eine Eigenart des BBQ´s ist sicher die Tatsache, dass nicht nur diese besondere Art des „Kochens“ über den großen Teich nach Deutschland gekommen ist, sondern auch einige Begriffe mitgebracht hat, die für deutsche Ohren alles andere als vertraut klingen. Dazu gehört ganz sicher Spice Rub. Noch nie davon gehört? Kein Problem – wir liefern die Erklärung dazu.
Der Begriff Rub stammt – wie nicht anders zu erwarten – aus dem englischen Sprachschatz und ist gleichbedeutend mit einreiben. Spice Rub bezeichnet daher nicht anderes als eine Gewürzmischung, mit der das Fleisch vor dem Grillen eingerieben wird. Was genau in ein Rub gehört, hängt in erster Linie vom persönlichen Geschmack ab. Die Bandbreite fertiger Rubs reicht von exotisch bis herzhaft-deftig und feurig.
Spice Rub – regionale Unterschiede
Neben Pfeffer & Salz, die fast überall und immer auftauchen, sind die einzelnen Zutaten variabel. Zucker sorgt beispielsweise für eine Karamellnote, Rosmarin für den mediterranen Touch. Wer lieber das klassische american Style BBQ genießen will, kann zu fertigen Mischungen greifen. Wie wird das Rub aber richtig angewendet? Eins vorweg – die goldene Regel gibt es nicht.
Es kommt immer darauf an, was man mit dem Fleisch vorhat. Sollen die Aromen des Spice Rub tief ins Fleisch einziehen, muss das Grillgut einige Stunden vor dem BBQ vorbereitet werden. Dazu das Fleisch mit dem Rub einreiben, in Frischhaltefolie einwickeln – fertig. Anschließend das Fleisch mit der Würzmischung (ohne Folie) indirekt Grillen. Alternativ zum Dry Rub lässt sich die Gewürzmischung mit Öl vermengen. Je nach Menge entsteht entweder eine sämige Paste, mit der das Fleisch bestrichen wird. Oder eine „waschechte“ Marinade.
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Grillgewürze: Je nach Art verschieden – aber immer lecker
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