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Elektrogrills: Worauf Grill-Fans achten sollten
Wer hat es nicht schon einmal erlebt, dass in einem Kochbuch oder einem Rezept anstelle von Hühnchen von Poularde, Kapaun oder Perlhuhn gesprochen wird? Doch was ist eigentlich der Unterschied und kann trotzdem auch das „einfache“ Hühnchen verwendet werden oder sollte ich
immer auf das Angegebene zurückgreifen?
Die große Gruppe der Hühnervögel kann in 3 Gruppen eingeteilt werden
Hinweis: Gänse, Enten, Strauß und Taube gehören nicht der Hühnervogel-Familie an.
Weitere Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Gattungen finden sich meist in der Art und Weise der Haltung sowie der Schlachtgröße. Dadurch können jedoch auch erhebliche geschmackliche Unterschiede auftreten. Exemplarisch wollen unsere Grillexperten Ihnen 3 bekannte Hühnervogel näher bringen.
Bei Stubenküken handelt es sich um sehr kleine Tiere, die ohne Mast in einem natürlichen Zyklus aufwachsen. So dürfen Stubenküken lediglich ein Schlachtgewicht von maximal 650 g aufweisen und erreichen dies nach etwa 7 – 8 Wochen. Der Name kommt von der früheren Aufzucht im Wohnzimmer – Stube – zum Schutz der Küken vor Kälte. Durch den natürlichen Wachstumsvorgang haben Stubenküken ein sehr zartes Fleisch.
Bei herkömmlichen Hähnchen handelt es sich um Masthühner, die für eine hohe Nahrungsaufnahme und schnelle Gewichtszunahme gezüchtet werden. Bereits nach einem guten Monat erreichen sie so ihr Schlachtgewicht von 800 – 1200 g. Anders, als es der Name vermuten lässt, handelt es sich sowohl um Hühner als auch um Hähne.
Poularden sind ältere Hähnchen, welche bis zu 12 Wochen gemästet werden und ein Schlachtgewicht von bis zu 2500 g erreichen.
Fasane gehören der Familie des Wildgeflügels an und werden bis zu 1300 g schwer. Die Weibchen sind etwas kleiner als die Männchen, haben dafür jedoch zarteres Fleisch. Den zarten, aber nicht zu kräftigen Wildgeschmack erhalten Fasane besonders dann, wenn sie etwa 3 Tage mit Federn abhängen. Die beste Fasanenzeit ist November und Dezember.
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