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Meeresfrüchte vom Grill

Während in Deutschland überwiegend Steak und Bratwurst auf dem Grill landen, werden in südlichen Ländern Europas Fische und Meeresfrüchte auf dem Grill oder in der Küche zubereitet. Drei Kopffüßerarten werden dabei unterschieden: Oktopus, Sepia und Kalmar.

Fischhändler sollten entsprechende Meeresfrüchte im Sortiment führen. Fangfrische Qualität zu bekommen wird eher schwer sein, sodass es vorwiegend tiefgefrorene Ware zu kaufen gibt.

Oktopus an mediterranen Salat

Der Oktopus erreicht eine beachtliche Größe, hat lange Fangarme und einen kugelförmigen Körper. Das Fleisch des Oktopus muss länger garen, wenn der Meeresbewohner größer ausfällt. Das Oktopus-Fleisch wird aber besonders zart, wenn man das Tier vor dem Garen rundherum weich klopft.

Ein weiterer Geheimtipp soll ebenfalls für zartes Fleisch sorgen. Dafür einen vollgesogenen Rotweinkorken ins Kochwasser legen und den Oktopus zuvor einen Tag ins Tiefkühlfach legen. Oktopus passt hervorragend zu gemischten Salaten oder einem mediterranen Ragout.

Sepiafleisch zum Frittieren

Der Sepia hingegen hat einen ovalen und dicken Körper sowie einen schmalen Flossensaum. Zwei der insgesamt zehn Tentakel sind beim Sepia länger. Liebhaber von Meeresfrüchten lieben den Sepia für sein mageres und festes Fleisch. Bevor der Sepia zubereitet wird, muss die schwarze Haut sowie das Chitinblatt und die Tintenblase entfernt werden.

Normalerweise bekommt man beim Fischhändler aber einen bereits ausgenommenen Sepia. Die Zubereitung erfolgt entweder durch Kochen, hier wird das Fleisch durch Eintauchen in heißes Wasser zart, oder durch Frittieren im Bierteig.

Kalmar eine Delikatesse

Als Delikatesse gilt der Kalmar, der größer als der Sepia ist und einen lang gestreckten Körper hat. Das Kalmarfleisch besitzt einen milden, zarten Geschmack und ist fettarm. Darüber hinaus enthält das Fleisch des Kalmar viel Jod, Mineralstoffe und Vitamine.

Der Meeresbewohner wird entweder im Ganzen gebraten, frittiert oder größere Tiere gefüllt. Der Mantel des Kalmar eignet sich zum Kochen, Backen, Einlegen oder für leckere Dips. In Salaten oder Pastasaucen schmeckt Kalmarfleisch ebenso köstlich.

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