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Zubereitung

  1. Die Rosenkohlköpfe halbiert in einer Schüssel zusammen mit dem Portwein für 1,5 h im Kühlschrank ziehen lassen und nach der halben Zeit einmal vorsichtig umrühren.
  2. Anschließend die Rosenkohlstücke auf Grillspieße stecken und in Alufolienschiffchen legen. Gebt zu jedem Spieß einen kleinen Schluck Olivenöl hinzu, um ein Anbrennen zu verhindern.
  3. Den Grill auf 200 °C vorheizen.
  4. Die Spieße leicht mit Salz und Pfeffer würzen und bei 200 °C für 3 – 4 Minuten grillen. Nach Belieben kann auch ein kleiner Zweig Rosmarin hinzugegeben werden.

Nachdem wir als typische Herbstgemüse bereits Fenchel und Blumenkohl behandelt haben, wollen wir uns heute dem wohl typischsten Vertreter dieser „Gattung“ widmen, dem Rosenkohl. Ähnlich wie beim Spargel hat auch der Rosenkohl ein sehr eng begrenztes Erntefenster. Lediglich von Oktober bis Dezember ist Rosenkohlzeit aus heimischem Anbau erhältlich.

Rosenkohl – der Gesundbrunnen

Rosenkohl wird Schätzungen zufolge seit dem Ende des 16. Jahrhunderts kultiviert und hat seinen Ursprung vermutlich in Belgien, wo er zu Anfang als Choux de Bruxelles bekannt wurde. Jedoch dauerte es noch etwa 250 Jahre, bis der Rosenkohl zu einem bekannten Gemüse wurde und zuerst über Europa hinweg Richtung Osten verbreitet wurde und schließlich auch nach Amerika gelangte. Heute sind die Niederlande, Frankreich und das Vereinigte Königreich die Hauptproduzenten von Rosenkohl.

Rosenkohl ist, typisch für die Vertreter der Kohlgemüse, ein sehr gesundes Gemüse mit guten Inhaltstoffen. Neben Ballaststoffen und den Vitaminen A, C und B2 ist Rosenkohl besonders reich an Mineralstoffen wie etwa Kalium und Calcium.

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