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How to: DIY – Kräuter- und Würzöl für den Grill
Winterzeit ist Schnupfenzeit – doch das Spurenelement Zink wirkt Wunder und bringt das Immunsystem auf Hochtouren. Zinkmangel gehört zu den häufigsten Gründen für eine Erkältung. Das neben Eisen für den menschlichen Körper essentielle Spurenelement ist ein wichtiger Bestandteil vieler Enzyme.
Zink regelt den Hormonhaushalt, das Körperwachstum und hat eine wichtige Rolle im Kohlehydrat-, Vitamin A- und Lipidstoffwechsel. Bedeutend ist es auch für gesunde Gelenke.
Durch den Verzehr von etwa 300 Gramm Rinderleber ist der Tagesbedarf eines Erwachsenen von 12 bis 15 Milligramm gedeckt. Jedoch ist darauf zu achten, dass keine Überdosierung vorgenommen wird, denn diese schwächt das Immunsystem.
Ein Mangel des Spurenelements Zink äußert sich in einem übermäßigen Verlangen nach Süßigkeiten, depressiver Verstimmungen, Haarausfall, Reizbarkeit und in Stimmungsschwankungen. Durch eine ausgewogene Ernährung kann der Mangel behoben werden.
Der Zinkbedarf ist vor allem bei Diabetikern, schwangeren und stillenden Frauen, Veganern und Leistungssportlern deutlich höher und kann durch zinkhaltige Nahrung ins Gleichgewicht gebracht werden.
Die Insulinbildung sowie die Entgiftung des Körpers von Alkohol oder Schwermetallen wird durch den Zinkgehalt im Körper positiv beeinflusst. Hautunreinheiten und Ekzeme heilen durch Zinkpaste schneller.
Damit der Bedarf am Spurenelement Zink gedeckt wird, raten Experten folgende Nahrungsmittel in den Speiseplan einzubinden: Hülsenfrüchte, Eier, Austern, Fisch, Geflügel, Gemüse, Innereien, Rindfleisch oder Nüsse.
Die Aufnahme von Zink aus pflanzlichen Lebensmitteln wird durch den Verzehr von tierischem Eiweiß begünstigt. Gegrillte Leber oder Fisch-Gemüse-Spieße vom Grill eignen sich hervorragend für eine zinkhaltige Ernährung.
Die Grillsaison hat bereits den einen oder anderen sonnigen Tag bereitgehalten und Unmengen an Bratwurst, Steak und Co gesorgt. Allerdings ist die Völlerei vom Grillrost nicht unbedingt jedermanns Sache. Speziell, wenn es danach im Bauch zwickt oder die Gelenke schmerzen. Gicht (oder Urikopathie) und Diabetes sind nur zwei Erkrankungen, die Steak, fettigen Kartoffelsalat und das eine oder andere Bier verleiden können.
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Tipps für selbst gemachte Kräuter- und Würzöle