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Grill & BBQ: Unsere Überraschungen für Euer Osternest
Schon mal exotisch gegrillt? Wahrscheinlich werdet auch Ihr zu jenen Grillfans gehören, denen Curry genauso vertraut ist wie Ras el-Hanout, Mango, Ananas oder Zatar. Wir wetten, dass ein Gemüse aber auch bei Euch garantiert noch nicht auf dem Grillrost gelegen hat – Rhabarber. Rheum rhabarbarum ist tatsächlich ein Gemüse und kein Obst. Früher gerade im ländlichen Raum sehr weit verbreitet, findet Rhabarber heute seinen Weg nur noch selten in die moderne Küche. Dabei passt der pikant-frische Geschmack zu ganz verschiedenen Gerichten.
Wer beim Grillen auf Exotik setzt, ist beim Rhabarber eigentlich genau richtig. Auch wenn viele Griller das Gemüse noch aus dem Garten der Großeltern kennen – dessen Wurzeln liegen auf einem anderen Kontinent. Hintergrund: Rhabarber stammt ursprünglich aus der Himalajaregion. Auf Umwegen gelangte die Pflanze über Russland im 18. Jahrhundert nach Europa – und damit auch nach Deutschland.
Neben einem hohen Wasseranteil enthalten die Blattstiele größere Mengen an:
Neben Desserts und Fruchtgelees werden die Blattstiele sehr häufig in Kuchen oder Säften verarbeitet. Allerdings lässt sich mit Rhabarber noch einiges mehr anfangen.
Rhabarber gehört zu den Gemüsen, die im Garten bereits im Frühling – in der Zeit ab April – geerntet werden können. Damit sind die Blattstiele perfekt für die ersten Grillabende geeignet. Aus Lauchzwiebeln, frischem Chili und etwas Honig lässt sich in einer Grillpfanne eine herrliche Beilage auf den Teller zaubern. Einfach die Zwiebeln waschen und in Scheiben schneiden, den Chili fein hacken und den Rhabarber waschen sowie putzen (alle Fäden entfernen).
In einer Pfanne wird das Ganze für einige Minuten mit heißem Öl gegart, durch etwas Honig karamellisiert und anschließend einfach auf vorgewärmten Tellern angerichtet. Biss, Frucht und die leichte Säure sind der perfekte Start in den Frühling.
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