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Weihnachtsspecial: Grillthermometer zu Weihnachten
Ursprünglich war Knoblauch in Süd- und Südostasien beheimaten und gelangte über den Mittelmeerraum nach Zentraleuropa. Bereits im alten Ägypten wurde den Arbeitern eine tägliche Ration zur Bekämpfung von Läusen und Darmparasiten verabreicht.
Im Mittelalter weitete sich die Verwendung von Knoblauch gegen Haarausfall, Hautausschläge, Lungenleiden bis hin zur Behandlung von Pestkranken aus. Die heutige Wissenschaft kann definitiv bestätigen, dass Knoblauch gegen Thromben wirkt und sowohl die Blutfettwerte als auch den Cholesterinspiegel im Blut senkt.
In der Küche findet Knoblauch annähernd weltweit Verwendung, aber besonders in seinem Ursprungsgebiet Asien gehört er an fast jedes Gericht. In unseren Breiten findet er besondere Verwendung in der mediterranen Küche. In nahezu jeder italienischen Soße für Spaghetti kommt zur Verfeinerung Knoblauch hinzu.
In der spanischen Küche finden oftmals grüne Knoblauchkeime Verwendung, diese haben ein etwas leichteres Aroma. Aber auch in der deutschen Küche ist Knoblauch sehr beliebt und kommt als natürlicher Geschmacksverstärker besonders bei herzhaften und kräftigen Gerichten zum Einsatz.
Knoblauch hat aber auch eine negative Eigenschaft, mit der nahezu jeder schon einmal in Kontakt gekommen sein wird: Der typische Geruch nach dessen Genuss. Viele verschiedene Hausmittel werden im Internet zur Bekämpfung und als Gegenmittel angepriesen, doch wirklich effektiv ist keines.
Denn die beim Abbauen von Knoblauch entstehenden Stoffe werden in den Lungenbläschen an die Atemluft abgegeben. Eine Neutralisierung im Magen mit Hilfe von Ingwer oder Milch verspricht daher wenig Abhilfe. Lediglich ein Kaugummi kann kurzzeitig Hilfe leisten. Nur wer den Knoblauch nicht isst, sondern ihn nach dem Kochvorgang wieder entfernt, kann die Gerüche minimieren.
Hinweis: Ob Knoblauch pressen, würfeln oder in Scheiben schneiden ist Ansichtssache – einen Unterschied macht es kaum.
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