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Thüringer Bratwurst aus eigener Küche
Um einen Holzkohlegrill anzufeuern, ist sie unentbehrlich – die Grillkohle. Aufgrund ihrer Brenneigenschaften wird Holzkohle gern zum Beheizen des Grills benutzt. Inzwischen gibt es im Handel unterschiedliche Arten von Grillkohle. Beim Kauf sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass keine kleinen schwer entflammbaren Partikel enthalten sind, sondern grobkörnige Stücke. Dadurch wird eine gleichmäßige Verbrennung sichergestellt.
Bei der Wahl der richtigen Grillkohle sollte auch auf die unterschiedlichen Hitzeeigenschaften geachtet werden. Während einige Sorten schnell heiß werden und über einen kurzen Zeitraum viel Wärme abgeben, gibt es Holzkohle, die ebenso schnell zur Glut gebracht werden kann, aber wesentlich länger nachheizt.
Als Beispiel sollen Holzkohlebriketts genannt sein. Möglich wird das durch die stärkere Pressung und der Verwendung spezieller Bindemittel, die für eine größere Hitze sorgen.
Das Grillergebnis ist für den Grillmeister sicherlich entscheidend, sodass die Auswahl der richtigen Holzkohle keine unbedeutende Rolle spielt. Holzkohle sollte einen hohen Anteil an Kohlenstoff enthalten und nur wenig Asche. Entsprechende Qualität findet man bei Produkten aus Buchenholz wieder, die im gut sortierten Baumarkt oder Einzelhandel zu finden ist.
Alternative Brennmaterialien, wie etwas Briketts aus Kokosnussschalen, können die Aschemenge deutlich reduzieren. Darüber hinaus wird mit derartigen alternativen Briketts die Geruchsbelästigung eingeschränkt, denn die Rauchentwicklung wird deutlich minimiert.
Neben der Tatsache, dass diese ein zu 100 % ökologisches Produkt sind, sprechen für den Kauf viele gesunde Eigenschaften von Kokosnuss-Briketts. Allerdings verleihen Produkte aus Kokosnussschalen dem Grillgut eine andere Geschmacksnote, sodass diese zunächst in kleiner Runde angetestet werden sollten.
Grillen ist in erster Linie ein Sommerspaß. Wer diese Haltung vertritt, wird von eingefleischten Grill-Fans im Stillen belächelt. Schließlich gibt es keine Grillsaison – es darf von Januar bis Dezember fleißig gebrutzelt und gebraten werden. Und in den vergangenen Jahren hat sich das Wintergrillen zu einem echten Trend entwickelt, der zunehmend Anhänger gewinnt.
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