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Kleine Gewürzkunde: Pfeffer

Pfeffer gehört neben Salz zu den wichtigsten Gewürzen in der Küche. Gemahlen oder als ganze Pfefferkörner kann das Gewürz im Handel gekauft werden. Die Pfefferpflanze ist ein Kletterstrauch mit langen Blättern und kleinen, weißen Blüten an den Ähren, die nach der Bestäubung unzählige erbsengroße Beerenfrüchte in kräftigem Orangerot tragen. Der Pfefferstrauch hat seine Heimat in den feuchtwarmen Monsunwäldern von Asien. Weitere Anbaugebiete mit dem feuchtwarmen Seeklima der Tropen befinden sich entlang des Äquators in Afrika und Südamerika.

Schwarzer und weißer Pfeffer sehr beliebt

Schwarzer und weißer Pfeffer kommen von derselben Pflanze. Schwarzer Pfeffer wird unreif geerntet und fermentiert gehäuft einige Tage, bevor er zum Trocknen in der Sonne ausgebreitet wird. Weißer Pfeffer wird reif geerntet, kurz bevor die Beeren ihre Rotfärbung bekommen. Die gelblich-weißen Beeren werden in Säcke gefüllt und für ein bis zwei Wochen in fließendem Wasser eingeweicht, damit sich die Schale löst. Danach werden die Beerenfrüchte in der Sonne ausgebreitet und getrocknet. Graue Pfefferkörner erfahren eine nochmalige Wässerung.

Grüner und roter Pfeffer entstehen durch Salzlake

Im Handel erhältlich ist zudem grüner Pfeffer, der, wie auch der schwarze Pfeffer, unreif geerntet wird, aber anschließend in Salzwasser eingelegt und konserviert oder mit einem speziellen Verfahren getrocknet oder gefriergetrocknet wird. Roter Pfeffer sind vollkommen unreife und ungeschälte Pfefferfrüchte, die in salzige oder saure Laken eingelegt werden. Roter Pfeffer ist getrocknet selten erhältlich.

Pfeffer ist gut für die Gesundheit

Pfeffer hat eine besondere Schärfe, die er durch in den Pfefferkörnern enthaltene Alkaloide, wie Piperin oder Piperettin erhält. Durch seine ätherischen Öle hat Pfeffer einen guten Einfluss auf die Herztätigkeit. Außerdem hat das scharfe Gewürz eine antibakterielle und infektionshemmende Wirkung. Piperin hilft bei Krämpfen, rheumatischen Schmerzen, bekämpft Hautunreinheiten und regt die Verdauung an.

15.12.2010

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