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Grillthermometer
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Grillthermometer: Lieber Purist oder doch Gadget-Freak?

Grillthermometer

Geschmack entsteht beim Grillen durch die richtigen Gewürze, gutes Fleisch und vielleicht noch ein wenig Raucharoma. Dass war es dann aber auch schon. Oder sollte zu einem absolut gelungenen Abend noch mehr gehören? Fleisch ist butterzart und zergeht auf der Zunge oder vermittelt eher den Eindruck, an einem Stück Leder das Messer abzuwetzen. Zwischen beiden Extremen spielt sich die gesamte Bandbreite beim Grillen ab. Es gibt Momente, da würden Griller am liebsten die Grillzange in die Ecke werfen wollen. Dabei lässt sich durchaus für Abhilfe sorgen – wenn da nicht der (falsch verstandene) Stolz wäre. Zum BBQ Thermometer greifen hat nicht mit Versagen oder fehlender Erfahrung zu tun. Vielmehr wird damit einem guten Produkt Respekt gezollt.

Wann nehme ich ein Grillthermometer?

Prinzipiell lässt sich ein Grillthermometer in fast alle Fleischstücke schieben. Aber: Ob es auch Sinn macht, ein Steak mit dem spitzen Messfühler zu traktieren, steht auf einem anderen Blatt. Generell wird für alles, was eher in die Richtung Kurzgebratenes geht, auf den Einsatz der BBQ Thermometer verzichtet.

Steaks gelingen oft schon nach den ersten Gehversuchen (und sollten generell nur einmal gewendet werden). Ideal ist der Einsatz eines Grillthermometers für größere Fleischstücke. Letztere liegen oft Stunden auf dem Grill und garen bei niedrigen Temperaturen. Profis haben ein Gefühl für den Gargrad, alle anderen Griller greifen zum BBQ Thermometer. 1,5 Kilo Nacken hüpfen schließlich nicht von allein auf den Teller, wenn die richtige Kerntemperatur erreicht ist.

Das analoge Grillthermometer

Einfache Grillthermometer entsprechen letztlich jenen Fleischthermometern, die jeder Grillfan auch aus der Küche kennt. Bestehend aus einem oberen Teil mit Anzeige und einem Dorn, der ins Fleisch kommt, arbeitet das Ganze im Regelfall nach dem Prinzip des Bimetall Thermometers. Heißt: Die Anzeige der Temperatur beruht auf den unterschiedlichen Eigenschaften zweier Metalle. Beide dehnen sich unter Wärme unterschiedliche stark aus, der Zeiger bewegt sich. Diese Form des BBQ Thermometers ist meist hitzefest und kann einmal ins Fleisch gesteckt da auch bleiben.

Das Problem: Um die Kerntemperatur abzulesen, muss immer wieder der Deckel gelüftet werden, was alles andere als optimal ist. Etwas modernere Ausführungen mit elektrischer Anzeigen haben einen zweiten Nachteil: Sie sind eher selten hitzefest.

BBQ Thermometer: Mit Funk oder Kabel

Damit sich ein Grillthermometer auf lange Sicht bewährt, muss sich die Kerntemperatur ablesen lassen:

  1. ohne den Deckel zu öffnen
  2. ohne hitzelabile Bauteile.

Wie kommen beide Ansprüche unter einen Hut? Entweder setzt Ihr auf ein BBQ Thermometer mit hitzefestem Kabel zwischen Messsonde und Anzeige. Oder Ihr legt Euch gleich ein richtiges Thermometer mit Funk zu. Der Vorteil: Letzteres könnt Ihr in die Tasche stecken und lasst den Grill einfach die Arbeit machen.

Dank Funkübertragung muss niemand um den Grill schleichen und immer wieder einen Blick auf die Anzeige des Thermometers werfen. Im Hinblick auf den Funktionsumfang reicht (theoretisch) die Anzeige der Kerntemperatur aus. Wäre es aber nicht viel entspannter, wenn das Grillthermometer die Grillgerichte rund um die Uhr im Auge behält? Bei Geräten wie unserem SANTOS Grillthermometer lassen sich verschiedene Programme einstellen, dank derer Ihr genau wisst, wann Grillgut auf den Punkt gegart ist.

Tipp: Die Kerntemperatur ist eine Sache. Nicht minder wichtig ist zu wissen, welche Temperatur gerade im Grill herrscht. Höherwertige Kugel- und Gasgrills sind mit entsprechender Hardware ausgestattet. Und die paar Euro mehr machen sich schnell bezahlt.

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