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Grillen mit Bärlauch – gesund und lecker
Nachdem Wir uns in letzter Zeit dem Thema Butter und Kräuterbutter beschäftigt haben und Euch hoffentlich Butter wieder etwas schmackhafter machen konnten, möchten wir uns heute dem einen oder anderen Rezept für selbstgemachte Kräuterbutter zuwenden.
Zutaten
Einigen Verbrauchern ist es nach wie vor suspekt, wenn in Rezepten Brennnesseln vorkommen. Jedoch sind Brennnesseln nicht nur sehr aromatisch und lecker, sie sind auch gesund, mineralstoff- und vitaminreich – sie enthalten etwa 7-mal so viel Vitamin C wie Orangen. Je jünger die Brennnesseln sind, umso mehr Aroma steckt in ihnen und sie enthalten weniger Nesselgift. Beim Pflücken nur die Blätter verwenden und Handschuhe tragen, zuhause die Blätter etwa eine halbe Stunde in kaltes Wasser legen und abwaschen, dadurch werden die Nesselhaare zerstört und das Gift abgespült.
Alle Kräuter gründlich in klarem Wasser waschen und fein hacken. Anschließend die Kräuter auf der vortemperierten Butter verteilen und mit einer Gabel oder einem Küchenrührer auf unterster Stufe gründlich vermengen. Noch mit Salz und gepresstem Knoblauch würzen.
Zutaten
Die Oliven entkernen und in feine Würfel schneiden, den Knoblauch pressen und Basilikumblätter fein hacken.
Gebt alle Zutaten in einer Schüssel zusammen und vermengt sie vorsichtig mit einem Küchenrührer. Schmeckt die Kräuterbutter noch mit Salz, Pfeffer und Chili ab und stellt diese wieder kalt.
Übrigens: Viele Pflanzen, die im Garten als Unkraut wahrgenommen werden, fallen unter die Rubrik der Wildkräuter. Statt Chemie kann man diesen ökologischer den Kamp ansagen – durch´s Essen.
Kräuterbutter gehört in vielen Haushalten einfach zum Grillen dazu. Entweder zum Verfeinern verschiedener Gerichte oder als Aufstrich für frisch geröstetes Brot – bei Grillpartys ist sie kaum noch wegzudenken. In den meisten Fällen kommt sie dabei aus dem Kühlregal „frisch“ auf den Tisch. Warum aber nicht einfach mal selbst die kreative Ader bemühen und Kräuterbutter selbst machen? Dank der wenigen Zutaten, die Ihr hierfür braucht, und der geringen Vorbereitungszeit eine Rezeptidee, die nicht nur Spaß macht, sondern auch noch schmeckt.
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