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Känguru-Fleisch als Spezialität auf dem Grill
In der Küche wird oftmals Jodsalz zur Verfeinerung von Speisen verwendet. Für besondere Events darf es auch Himalaya-Salz oder Fleur du Sel sein, sehr edle und teure Salze. Doch die Auswahl an Salzsorten ist damit noch nicht beendet. Im spezialisierten Fachhandel gibt es viele weitere Salzarten, die den Gerichten eine individuelle Geschmacksnote verleihen. Der individuelle Geschmackssinn sollte beim Einkauf mit einbezogen werden. Denn das teuerste Salz ist nicht zwangsläufig das beste Salz.
Grobes Meersalz sind große Salzkristalle, die per Hand oder von Maschinen vom Meeresboden geerntet werden. Grobes Meersalz ist unbehandelt und ungemahlen. Feines Meersalz hingegen wurde gereinigt und mit Zusätzen versetzt. Sel Gris oder graues Meersalz erhält seine graue Farbe durch Erd- und Tonreste. Dieses Salz ist für Kochwasser besonders gut geeignet. Stein- und Kristallsalz entsteht durch die Austrocknung von Meeren. Unterschiedliche Reinheitsgrade verleihen dem Kristallsalz eine andere Färbung bis hin zur Durchsichtigkeit.
Ein spezielles Salz, welches in Hawaii aus Meerwasser gewonnen wird und dessen Verfahren patentiert wurde, heißt Hawaiian Black Salt. Nach der Gewinnung wird es mit hochreiner Aktivkohle versetzt. Ohne jegliche Zusätze ist es als Hawaii Kai erhältlich. Unter Zusatz von rotem Lehm gibt es im Handel darüber hinaus Hawaiian Red Alaea.
Für Grillgerichte besonders gut geeignet ist Smoked Salt. Das Räuchersalz wird in Anlehnung an ein altes skandinavisches Verfahren gewonnen, bei dem Meerwasser auf brennendes Feuer geschüttet wurde. Nachdem das Wasser verdampft war, lagerte sich das Salz auf dem Holz ab und bekam dadurch seinen rauchigen Geschmack.
Pfeffer ist neben Salz das wahrscheinlich bekannteste und am häufigsten verwendete Gewürz in unserer Esskultur. Mit seiner angenehmen und milden Schärfe ist Pfeffer eine Zutat für die Zubereitung fast jeden Gerichts. Früher ein Luxusgut für die Königshäuser Europas, ist er heute aus keinem Haushalt mehr wegzudenken.
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