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Meerrettich: Eine scharfe Wurzel, die es in sich hat

Meerrettich gehörte in Europa zusammen mit Senf lange zu den einzigen scharfen Zutaten, die in Küchen auftauchten. Erst seitdem Pfeffer für jeden Haushalt erschwinglich ist, hat sich diese Situation grundlegend verändert. Und auch rund um den Grill ist Meerrettich inzwischen eher rar geworden. Dabei verfeinert dessen Schärfe nicht nur viele Grillgerichte auf besondere Weise, in seiner ursprünglichen Verwendung tauchte Meerrettich als Heilpflanze auf.

Und obwohl heute vor allem als Gewürzpaste geschätzt, kann sich Meerrettich nach wie vor auch unter dem gesundheitlichen Aspekt sehen lassen. Schließlich enthält er nicht nur viele Vitamine, sondern auch Mineralstoffe und Inhaltsstoffe, die den Meerrettich zu einem echten „Highlight“ in der Hausapotheke machen.

Meerrettich in der Küche

Anders als im Mittelalter hat die Bedeutung des Meerrettich in der Küche nachgelassen. Hintergrund ist die breite Verfügbarkeit anderer Gewürze. Trotzdem wären Tafelspitz und Wildgerichte ohne Meerrettich nicht denkbar. Und auch auf dem Grillteller ist die Würzpaste immer wieder anzutreffen – etwa als Dip, scharfe Füllung oder Zutat für Saucen.

Meerrettich kann aber noch mehr. Denn die Wurzel hat sich in der Hausapotheke vielfach bewährt.

Meerrettich als altes Hausmittel

Im Meerrettich sind neben den Vitaminen C, B1, B2 und B6 auch Mineralstoffe und Senfölglycoside enthalten. Alles zusammen macht die besondere Wirkung der Pflanze aus, die nicht nur für Erkältungen gilt. Auch als Umschlag bei Gischt oder Insektenstichen kann Meerrettich helfen oder kann Kopfschmerzen lindern. Und ein Teil der Inhaltsstoffe soll sogar dem Krebsrisiko vorbeugen.

Fazit: Meerrettich ist ein europäisches Gewürz, dessen Wirkung weit über den Geschmack hinausgeht und welches deshalb eigentlich zu Unrecht in den letzten Jahren in den Hintergrund getreten ist.

05.06.2012

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