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Warenkunde: Fisch – nachhaltiger Genuss auf dem Grill

Wir Deutschen essen pro Jahr und Kopf rund 16 Kilo Fisch, liegen damit aber noch nicht an der Spitze. Weltweit landen unterm Strich 100 Millionen Tonnen Fisch auf dem Tisch. Und ein Ende der Nachfrage ist nicht in Sicht. Schließlich gilt Fisch als fettarm und gesund. Je häufiger Fisch auf dem Grill landet, umso größer werden die Probleme.

Bereits jetzt sind die Bestände einiger Arten überfischt. In den kommenden Jahren droht ein massiver Artenschwund. Wer trotzdem nicht auf Fisch fürs Grillen verzichten, gleichzeitig aber der Natur einen Gefallen tun will, dem raten Umweltorganisationen zu einem genauen Blick in den Einkaufskorb.

Fischarten, die bedenkenlos genossen werden können

Laut WWF-Einkaufsführer (World Wide Fund For Nature) gehören zu den Fischen, die ohne größere Bedenken auf dem Grill landen können: Alaska See- und Wildlachs, Forelle, Seehecht (aus Südafrika), Seelachs sowie Hering und verschiedene Süßwasserfische. Wichtig: Die ökologische Unbedenklichkeit muss durch ein Öko-Siegel/Zertifikat nachweisbar sein. Empfohlen wird das blaue MSC-Siegel (Marine Stewardship Council).

Nur bedingt geeignet sind wilder Alaska Seelachs, Atlantischer Lachs aus Zuchtbeständen sowie Thunfisch (Bonito) oder Makrelen aus dem Nordostatlantik. Generell abgeraten wird von Kabeljau, Scholle und Rotbarsch aus dem Nordostatlantik. Für die ökologische Bedenklichkeit einiger Fischarten spricht nicht nur deren Überfischung. Auch der sogenannte Beifang, also alles, was neben dem eigentlichen Objekt der Begierde im Netz landet, trägt zur negativen Umweltbilanz bei. Der WWF bietet zu diesem Thema einen interessanten Beifangrechner.

Fisch aus Zuchtbeständen/Aquafarmen

Um den steigenden Bedarf an Fisch zu decken, werden wachsende Bestände in sogenannten Aquafarmen gehalten. Auf den 1. Blick optimal, kommt es doch zu keiner Überfischung. Allerdings ist auch die Zucht nicht die Ultima Ratio. Neue Probleme sorgen dafür, dass Fisch aus Aquakulturen ökologisch nicht zwingend unbedenklich ist.

Einerseits kommt es durch die Kulturen zu einer hohen Nährstoffsättigung, da das Futter nicht zu 100 Prozent aufgebraucht wird. Gleichzeitig produzieren zehntausende Fische auf eng begrenztem Areal Unmengen Kot. Und ähnlich Monokulturen an Land müssen Bestände mit hoher Besatzdichte präventiv mit Medikamenten behandelt werden.

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