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Wagyū-Rind – Delikatesse aus Fernost

Es zählt zu den begehrtesten Fleischsorten der Welt. Es ist außerdem das teuerste Rindfleisch, welches auf dem Markt erhältlich ist. Wagyū heißt übersetzt „japanisches Rind“. Die genaue Übersetzung ist Wa = Japaner und Gyu = Vieh. Ein Export des begehrten Fleisches ist allerdings verboten, wesshalb nur Rinder aus den USA in Deutschland erhältlich sind.

Wagyū-Fleisch ist selten

Bekannt ist diese Rinderart auch unter dem Begriff „Kobe“. Jedoch darf nur jenes Rind den Namen Kobe tragen, welches auch in der japanischen Region Kobe geboren, aufgezogen und gemästet wurde. Von in Japan insgesamt rund 774.000 geschlachteten Wagyū-Rindern durften 2009 nur 3.066 als Kobe-Fleisch deklariert werden.

Der Export von Wagyū-Fleisch, ganzen Rindern oder nur Samen ist in Japan strengstens verboten. Somit möchte sich Japan die Exklusivität des beliebtesten Rindfleisches der Welt behalten. Jedoch kommen auch Europäer in den Genus dieser Spezialität. Durch einige exportierte Wagyū-Rinder aus den 90er Jahren, welche eigentlich zu wissenschaftlichen Zwecken ausgeführt wurden, entstand ein geringer Bestand in Amerika. Somit konnten sich besonders die USA, Kanada und Australien ein Wagyū-Bestand etablieren. Durch den Handel kommt so also auch Wagyū-Rindfleisch nach Deutschland. Hierzulande muss man allerdings mit einem stolzen Preis für das Fleisch rechnen: Der Kilopreis für das Wagyū-Filet liegt im Schnitt bei circa 229 Euro.

Fleischkenner wissen das Fleisch zu schätzen

Das Fleisch der meist schwarzen Rinder ist speziell und gerade deswegen bei Kennern so beliebt. Optisch fällt die besondere Marmorierung des Fettes auf. Es ist nicht punktuell, sondern gleichmäßig und strukturiert verteilt. Im Gegensatz zu anderen Rindern hat das Wagyū-Fleisch einen bis zu 50 Prozent höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren.

15.09.2011

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