Sicherheit beim Grillen – die Kunst des Anzündens
Saftige Steaks mit knuspriger Kruste, knackige Würste und frische Gemüse – echter Grillgenuss kennt inzwischen kaum noch Grenzen. Eine der ältesten Methoden, rohes Fleisch in eine Gaumenfreude zu verwandeln, erlebt seit Jahren massiven Zulauf. Damit beim Grillen die eigene Sicherheit und die der Gäste nicht auf der Strecke bleiben, wird immer wieder zu mehr Umsicht aufgerufen.
Ein Brennpunkt – das Anzünden der Grillkohle bis zu dem Moment, wenn Steak und Würste auf dem Grillrost landen. Die Warnung, flüssige Anzündhilfen nicht über klimmendes Brennmaterial zu gießen, wird in diesem Zusammenhang immer wieder bemüht. Wie funktioniert das Grillanzünden aber richtig?
Geduld und das richtige Zubehör
Um den Holzkohlegrill in Schwung zu bringen, braucht es etwas Geduld und das passende Zubehör. Neben Holzkohle oder Grillbriketts gehören dazu lange Streichhölzer, eine Grillschaufel, Grillhandschuhe und eine Schürze. Die letzten beiden Utensilien dienen vor allem der eigenen Sicherheit beim Anzünden und dem eigentlichen Grillen.
Die Holzkohle in der Mitte des Grills zu einer kleinen Pyramide aufschichten, einige Anzünder dazwischen lagen/ das Brennmaterial mit dem flüssigen Anzünder benetzen (Achtung: die Einwirkzeit beachten) und mit den Streichhölzern entzünden. Für eine ideale Luftzufuhr empfiehlt sich der Griff zum Blasebalg. Von Fön oder anderen unkonventionellen Starthilfen raten Experten aufgrund der Gefahr des Funkenflugs ab. Hat das Brennmaterial Feuer gefangen, kann es mithilfe der Grillschaufel zu einem gleichmäßigen Glutbett auseinandergezogen werden.
Wann fällt der Startschuss fürs Grillen?
Eine Frage, die gerade Anfänger immer wieder umtreibt. Und sich mit einem Blick auf die Glut beantworten lässt. Bildet sich auf dem Brennmaterial eine weiße Ascheschicht, können Steaks, Würste, Fisch und Gemüse auf den Grill. Das zu frühe Auflegen des Grillguts verlängert nicht nur die Garzeiten.
Es können auch sogenannte PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) entstehen, die als karzinogen gelten. Wer ungeduldige Gäste vermeiden will, sollte den Grill früh anheizen.
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Scharfe Tofu Satés
Wer denkt, dass Fleisch immer auf einem Grillspieß drauf sein muss, der täuscht sich gewaltig. Wir zeigen Euch, dass Tofu am Spieß einen richtig guten Eindruck macht und Fleisch nicht immer sein muss. Die asiatisch angehauchten Satés sind scharf und damit nichts für empfindliche Geschmacksknospen. Die asiatische Note bekommt der Grillspieß durch die Sojasauce und Fischsauce.