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Muskat – aus Südostasien in die Welt
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Muskat – aus Südostasien in die Welt

Muskat – aus Südostasien in die Welt

Die Muskatnuss findet in den Küchen weltweit Verwendung. Aber auch in der Medizin wird sie in ihren Herkunftsregionen verwendet. Aufgrund ihres sehr aromatischen Geschmackes tuen sich einige Verbraucher leider nach wie vor etwas schwer mit der Verwendung der Muskatnuss, dabei ist sie sehr vielseitig einsetzbar.

Muskatnuss – aromatisch und heilend

Die Muskatnuss war ursprünglich auf den nördlichen Molukken – eine zu Indonesien gehörende Inselgruppe – beheimatet, wird heutzutage jedoch in ganz Südostasien und in Teilen Südamerikas und Afrikas kultiviert. Weltgrößte Muskatnussproduzenten sind Indonesien (75 Prozent) und Grenada (20 Prozent). Die Muskatnuss ist als Hauptexportgut von Grenada sogar auf der Flagge abgebildet.

Auch bei der Muskatnuss ist die Größe entscheidend für die Einstufung in Qualitätsbereiche. Während in Grenada die Anzahl der Muskatnüsse pro Pound (454 g) entscheidend für die Qualität ist, werden in Indonesien 5 Qualitätsklassen verwendet. Klasse A – sogenannte 60er-Nüsse – wiegen bis zu 8 Gramm, die Klasse E – sogenannte 160er-Nüsse – wiegen lediglich 3 Gramm. Experten gehen davon aus, dass bei einer derzeitigen Produktion von rund 10.000 – 12.000 Tonnen, eine weltweite Nachfrage für lediglich 9.000 Tonnen besteht.

Muskat in Küche und Medizin

In der Küche findet Muskatnuss besonders bei der Zubereitung von Gemüse Anwendung, so wird Muskat besonders zum Würzen von Kohlrabi, Rotkohl, Blumenkohl, Spina oder Rosenkohl verwendet. Aber auch für Eintöpfe und Suppen ist Muskat ein unverzichtbares Gewürz. Außerdem kann aus dem Fruchtfleisch, welches die Nuss umschließt Gelee oder Sirup gekocht werden. Seltener wird Muskatnuss für Fleischgerichte verwendet, kommt jedoch auch an Schweinebraten als Zutat hinzu.

Im medizinischen Bereich findet Muskat besonders bei Problemen mit dem Verdauungstrakt Anwendung, kann durch den hohen Anteil ätherischer Öle – 5 – 13 Prozent – aber auch bei Gicht und Rheuma sowie Flechten, Ekzemen und Herpes angewandt werden. Ab einer Zunahme von 4 Gramm und mehr können Vergiftungserscheinungen auftreten, die sich in Kopfschmerzen, Übelkeit und Schweißausbrüchen äußern.

02.07.2012

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