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Kleine Kräuterkunde – Bärlauch
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Kleine Kräuterkunde – Bärlauch

Kleine Kräuterkunde – Bärlauch

Bärlauch zählt zu den ältesten und vielseitigsten Wildkräutern. Obwohl Bärlauch zum Großteil in Europa verarbeitet wird, taucht er auch in einigen Teilen Asiens in der Küche und Heilkunde auf. Denn Bärlauch lässt sich nicht nur hervorragend zur Verfeinerung von Salaten und deftigen Gerichten verwenden, er ist auch gesund und kann bei Magen-Darm Beschwerden Linderung verschaffen.

Bärlauch – aus heimischen Wäldern in die Küche

Bärlauch kam in Zentraleuropa lange wild vor und war in nahezu allen Wäldern zu finden, heute wird er in einigen Regionen bereits als gefährdet bzw. vom Aussterben bedroht eingestuft. Er blüht bereits sehr früh im April und Mai.

Auch wenn Bärlauch komplett essbar ist, finden in den meisten Fällen lediglich die Blätter Verwendung in der Küche. Am Besten eignet sich Bärlauch zu Salaten, kann aber auch in Dips, Kräuterbutter oder Pestos verwendet werden. Sollte Bärlauch an gegarte Gerichte und warme Speisen gegeben werden, bietet es sich an, ihn erst als Dekoration auf die Teller zu geben. Denn bei längerer Hitzeeinwirkung werden die chemischen Verbindungen zerstört und der charakteristische Geschmack geht verloren.

Gesund und heilsam

Bärlauch wurde bereits im Mittelalter verwendet. Dabei waren nicht nur seine geschmacklichen Eigenschaften von großer Bedeutung, als besondere Eigenschaft wurden ihm Unheil abwendende Kräfte nachgesagt.

Heute wird Bärlauch besonders bei Verdauungsstörungen und Blähungen sowie zur Blutdrucksenkung und als Antiarteriosklerotikum eingesetzt.

Vorsicht: Wer sich auf den Weg macht, um wilden Bärlauch selbst zu suchen, sollte darauf achten, ihn nicht mit Maiglöckchen oder jungen Pflanzen des gefleckten Aronstab zu verwechseln. Beide Pflanzen sind hochgiftig und können im schlimmsten Fall zum Tod führen.

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