Forelle, Karpfen und Co. auf den Grill

Denkt man an Fischgerichte, kommt meist Alaskaseelachs oder Thunfisch in den Sinn. Beide Fischarten haben eines gemeinsam: Sie sind beide von der Massenfischerei und dem wachsenden Bedarf bedroht. Von daher sollten Fischliebhaber öfter auf heimische Fischarten zurückgreifen, um bestimmte Arten zu erhalten. Schmackhaft sind diese allemal.

Fisch: gesund und lecker

Beim Verzehr von Fisch gilt laut Ernährungsexperten eine besondere Empfehlung – Fisch sollte mindestens einmal die Woche auf dem Speiseplan stehen. Mit der Verwendung von einheimischem Fisch werden nicht nur die Bestände an bedrohten Fischarten geschützt und können sich möglicherweise wieder erholen, auch sind Lieferwege und Transport viel kürzer und schneller. Das spart Energie und der Fisch ist garantiert frisch.

Als Alternative kommen etwa Forellen für den Grill in Frage. Sind sie von der Größe doch hervorragend für den Grill geeignet und passen in spezielle Fisch-Bräter, die auch bei uns im Shop erhältlich sind. Fisch sollte übrigens nach Möglichkeit im Ganzen gegrillt werden, damit er schön saftig bleibt. Gleiches gilt auch für das Salzen von Fisch – wenn er erst am Ende des Grillens gesalzen wird, trocknet er kaum aus.

Fisch – so grillen Sie richtig

Bei der richtigen Zubereitung wird es bei Fisch jedoch schwierig, denn prinzipiell gilt bei Fisch: Alles, was gut ist und schmeckt, ist auch erlaubt. Es ist möglich Fisch mit Rosmarin, Thymian und Olivenöl zu garen, aber auch exotische Varianten mit Früchten und Zitronensaft sind ohne Weiteres möglich. Ihr könnt also ruhig Mut zum Experimentieren zeigen.

Tipp: Die Garzeit bei Fisch, der im Ganzen gegrillt wird, sollte etwa bei 15 Minuten liegen. Als Beilage bieten sich frische Salate und heiße Ofenkartoffeln mit Joghurt- oder Kräuterdip an.