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Deutsche Weinqualitätsstufen – wissen, was zum Grillen passt

Was gehört beim Wein wann ins Glas? Und woran erkenne ich guten Wein? Zwei Fragen, die sich jeder schon einmal gestellt hat. Während die Antwort auf erste Frage ein ganzes Buch füllen könnte, ist die 2. Frage leichter zu beantworten. Ein Kennzeichen der Weinqualität sind die verschiedenen Qualitätsstufen. Achtung: Ob der Wein dem Genießer am Ende schmeckt oder nie wieder im Glas funkelt, hängt vom persönlichen Geschmack ab.

Die 4 deutschen Qualitätsstufen

Für Deutschland legt das Weingesetz (WeinG) insgesamt vier Qualitätsstufen fest. Grundlage ist der Extraktgehalt des Weinmosts. Die untersten beiden Qualitätsstufen sind der Tafel- und Landwein, gefolgt vom QbA (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete) und dem Prädikatswein. Letztere Güteklasse teilt sich noch einmal in mehrere Prädikatsstufen auf. Tafelwein ist im Übrigen im EU-Recht 2009 durch den Begriff Deutscher Wein ohne Herkunftsbezeichnung ersetzt worden.

Um als solches anerkannt zu werden, muss ein Mindestalkoholgehalt von 8,5 Vol-% nach der Anreicherung vorliegen. Die Bezeichnung Tafelwein soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass sich hier auch hohe Qualitäten verbergen. Einige Winzer scheuen die aufwendige Qualitätsprüfung und produzieren daher unter dem Begriff Tafelwein eigentlich höherwertige Weine. Um als QbA-Wein anerkannt zu werden, müssen neben einem hohen Mostgewicht auch regionale Faktoren eingehalten werden.

Es dürfen nur Trauben zugelassener Anbaugebiete in der Weinherstellung zum Einsatz kommen. Um die Verwirrung beim Blick auf´s Weinetikett noch größer zu machen, existieren in Deutschland mehrere Prädikatsstufen, angefangen vom Kabinett, über Spätlese bis hin zu den verschiedenen Beerenauslesen. Ob das, was im Glas funkelt, aber auch schmeckt, darüber entscheiden der eigene Gaumen und die Vorlieben der Gäste. Eine kleine Weinverkostung am Grill sind deutsche Weine aber allemal wert.

14.11.2010

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