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Raeucherbrett, Raeucherplanke
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Auf dem Räucherbrett grillen: So klappt’s mit dem Holzaroma

Raeucherbrett, Raeucherplanke

Grillen ist eine Wissenschaft – auch mit dem Räucherbrett. Was früher nur daraus bestand, eine Wurst auf dem heißen Grillrost zu parken, ist inzwischen fast schon Haute Cuisine. Naja, wir wollen nicht gleich übertreiben. Grillen soll in erster Linie Spaß machen, schmecken und ist von der Molekularküche ungefähr noch soweit weg wie der Apfel von der Birne. Aber: Grillen ist in den letzten Jahren bunter geworden. Und Ihr als Griller experimentierfreudiger. Das Hähnchen auf der Dose oder die Flank-Steak Rolle mit Pesto sind sicher nur zwei Beispiele. Das Grill auch backen kann, dürfte inzwischen auch klar sein. Räucherbretter auf den Grill legen ist da doch ein Kinderspiel – oder? Leider passieren immer wieder Fehler, die eigentlich nicht hätten sein müssen.

Grillplanke: Was ist das?

Nicht jeder saugt das Know how rund um den Grill mit der Muttermilch auf. Oder anders: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Vielleicht wisst Ihr schon, was eine Grillplanke (wie das Räucherbrett gern genannt wird) ist. Für Beginner gibt´s hier trotzdem eine kurze Erklärung.

In einem Satz auf den Punkt gebracht, handelt es sich schlicht um ein Holzbrett, welches aufs Grillrost kommt. Das Grillgut liegt obendrauf und wird vom Räucherbrett gegen die direkte Hitze von unten geschützt. Gleichzeitig sorgt das Räucherbrett (steckt ja schließlich im Namen) für ein dezentes Raucharoma.

Ideal sind Grillbretter bzw. Grillplanken für ganz unterschiedliche Fleischarten geeignet – wie:

  1. Geflügel
  2. Schweinefleisch
  3. Rindfleisch.

Besonders verbreitet ist das „Plankgrilling“ für Fisch. Der Vorteil: Als Auflage werden beispielsweise Lachsfilets mit der Grillplanke unglaublich zart und lassen sich auf den Punkt garen (Übung macht übrigens auch hier den Meister).

Mein Holz: Das Material für Räucherbretter

Ein schönes Raucharoma rundet Grillgerichte ab. Chemie hat in unserem Grillgut (und auch darauf) natürlich nichts zu suchen. Daher heißt die oberste Regel: Grillplanken werden immer aus unbehandeltem Holz hergestellt. Es sollte klar sein, dass ein lackiertes Holzbrett – und schon der Gedanke daran – sich als Grillplanke disqualifiziert.

Verbreitet ist heute die Verwendung von Zedernholz. Geflügel kann auf Erle oder Obsthölzern wie Pflaume gegart werden. Schwein und Rind vertragen etwas mehr „Power“, deshalb darf es hier auch schon mal ein Räucherbrett aus Hickory sein.

Mit dem Räucherbrett grillen – so geht´s

Die Premiere ist immer besonders – auch beim Grillen mit der Planke. Klar, dass hier niemand etwas schiefgehen lassen will. Also: Welche Tipps haben wir für Euch? Einer der größten Fehler wäre es, das Räucherbrett trocken aufs heiße Rost zu legen. Was passiert, ist am Ende, dass dir die Planke mit hoher Wahrscheinlichkeit verbrennt.

Soll heißen: Eine Grillplanke wird vor der Verwendung immer gewässert. Behalte beim Kauf der Räucherbretter im Auge, wie groß der Platz auf dem Grill ist – und ob die Planke noch in eine Schale/Schüssel/Waschbecken passt. Manchmal scheitert die Premiere auch schon daran.

Tipp: Findet sich kein passendes Gefäß zum Einweichen, wirf doch einfach mal einen Blick in den Backofen. Das Backblech ist perfekt, um ein oder mehrere Räucherbretter einzuweichen. Bezüglich der Dauer, welche die Planke „baden geht“ sind zwei bis drei Stunden ausreichend.

Der weitere Ablauf im Überblick:

  1. Grill vorheizen (Temperatur je nach Grillgut)
  2. Grillplanke auf den vorgeheizten Grillrost zum Vorwärmen legen
  3. Grillgut auf dem Räucherbrett platzieren
  4. Grill wieder schließen
  5. Servieren & schmecken lassen.

Übrigens: Dass fürs Wässern nur H2O zum Einsatz kommt, hat niemand gesagt. Eingefleischte Grillfans probieren auch Zusätze, wie Rum oder Whiskey, aus. Ein 12 Jahre oder 18 Jahre alter „Tropfen“ gehört dann aber doch eher ins Glas.

Welchen Grill fürs Planking

Das BBQ mit einem Räucherbrett ist eine interessante Alternative zum klassischen Grillen. Wollt Ihr’s auch mal ausprobieren? Dann nennt Ihr hoffentlich einen Grill mit Deckel Euer Eigen. In Frage kommen hierfür Holzkohle Kugelgrills oder Gasgrills. Schließlich trägt das Umluft-Prinzip wesentlich zum Grillergebnis beim Räucherbrett bei.

4 Kommentare zu “Auf dem Räucherbrett grillen: So klappt’s mit dem Holzaroma

  1. Funktioniert auch ganz prima mit nem Fichtenbrett.. und die gibt’s als Schalbretter in jedem Baumarkt, anschließend kann man die selber auf die richtige Größe sägen.

  2. Hallo Kalle,
    super Idee! Und auch für handwerklich nicht so begabte Menschen ganz leicht machbar!
    Beste Grüße
    Dein SANTOS Team

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